Samstag, September 21, 2013

kennt ihr das,

wenn man mit dem mauszeiger versucht, eine obstfliege vom monitor zu verscheuchen? oder wenn man auf der straße leute, die für was auch immer werben, sieht und weiß: "oh mann, gleich sprechen die mich an!" und sich daher einen freundlichen, aber bestimmten sieh-zu-dass-du-land-gewinnst-spruch zurechtlegt und dann lassen sie dich einfach passieren, ohne dich auch nur eines blickes gewürdigt zu haben? oder wenn man sich im neuen einkaufszentrum der stadt im angesicht des erschlagenden angebots wie ein adhsler fühlt und am ende nicht mal in der lage ist, die butter zu finden?
also ich kenn das jetzt.
und jetzt geh ich harald töpfer lesen.
ha!

beziehungsqualitätlichkeit

beim einsammeln der überall in der wohnung verstreuten schmutzwäsche (in der hinsicht bin ich renitent, sorry, liebe ellis...) zum zwecke des wochenendlichen waschens komme ich zu folgender, wissenschaftlich fundierten erkenntnis: die anzahl der socken, die rund um den computer verstreut sind, verhält sich proportional zu der häufigkeit des abendlichen fußkraulens beim inuyasha-gucken mit jens. jenes verhalten ist wiederum ein eindeutiger indikator für die hiesige beziehungsqualität.
man darf weiterhin behaupten, dass die halbierte anzahl der vorgefundenen socken die anzahl der vergangenen wochentage übersteigt, was mir ein rätsel ist. 
andere würden sagen, ich hätte letzte woche schlampig geputzt. 
das wiederum halte ich für ein gerücht, beobachtungen meiner kolleginnen zufolge bin ich nämlich sauberkeitstechnisch eher penibel und arbeitsverhalten = heimverhalten, wie wir ja alle wissen.
was zu beweisen war.
achöm