Mittwoch, Juni 25, 2014

furchterregende suchbegriffe

gestern habe ich mich mal wieder mit einer lieben freundin am telefon festgequatscht. wichtig zu wissen: sie ist auch musikerin und zwar um längen besser als ich. so kam es also, dass ich sie bezüglich einer formulierung für einen song um rat bat...ob sie nicht eine gute idee hätte, wie man die konnotation der deutschen formulierung: "jetzt erst recht" in einen englischen song einbauen könnte (ich schreib auch auf deutsch, aber ich schreib nicht für eine formulierung einen ganzen song um!!!). wir haben mithilfe von leo.org und einem denglischen brainstorming einige möglichkeiten aufgetan. unser favorit war dann letztendlich schon fast eine kombination aus: "fuck it" und irgendwas mit: "anyway", als sie ein geistesblitz traf: "sag mal, da gibt es doch diesen einen song, mhhhh mhhh mhh (melodie) ... fuck you .... hmmmm hmmmm hmmm hmmm. wie ging der noch?"
ich so: "I see you drive 'round town with the..."
sie so: "neeeee! watte mal, hmmmm hmmm mh. argh! wie war das noch? ich fühle mich mental nicht stabil genug, jetzt auf youtube 'fuck you' nachzuschlagen!!!"
in der tat.
das sollte man nicht tun.
wir kicherten uns dann noch ganz gut über den gedanken fest, was einen unbescholtenen bürger erwarte, wenn er eben diesen fehler machen würde. insgesamt kann man also zusammenfassen:
the internet has ruined us.