spaß mit ohrstöpseln
seit einigen monaten fahre ich regelmäßig mit dem bus zur arbeit und wieder heim. das heißt konkret, dass ich entweder noch müde oder gerade erschöpft bin. demnach fällt es mir schwer, die penetrant gute laune gewisser radiomoderatoren, die zu lauten handygespräche (nein, ECHT JETZT? das haben sie gemacht???), die laute verlesung von für mich irrelevantem, etc. zu ertragen. anfangs habe ich noch meine mp3-player strapaziert, um die umgebung zu betäuben, aber schließlich will ich eigentlich ein bisschen ruhe zum lesen oder dösen. die lösung: ohropax. meine freunde... wer die schon mal benutzt hat, weiß, dass sie in der regel nicht völlige taubheit auslösen, sondern alles nur viel leiser und dumpf machen. folglich höre ich laute umgebungsgeräusche doch noch...nur nicht immer so, wie sie sich in laut anhören würden. das führt bisweilen zu skurrilen ergebnissen. neulich im verkehrsfunk:
"der lkw, der auf der a7 liegen geblieben ist, wird im moment gesprengt"
und in meinem kopf sehe ich den verschämt dreinschauenden lkw-fahrer im sicheren abstand zu den sprengarbeiten stehen, in seiner hand ein a4-blatt, das ihm die neue gesetzeslage zum liegenbleiben erläutert: was nicht schnell genug platz macht, wird einfach weggefetzt. via laser aus dem all. der wirtschaft zuliebe. wir können es uns einfach nicht leisten, uns aufhalten zu lassen. armer lkw-fahrer.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home