Sonntag, März 07, 2010

ein leben, das am drahtseil hängt

was tut man, wenn man schon seit fast einer woche antibiotika nimmt und sich seit 6 wochen zum ersten mal wieder halbwegs leistungsfähig fühlt? richtig, man übertreibt's natürlich erstmal total und klettert beim theater stundenlang auf nem drahtseil herum. da eben jenes in keine_ahnung_sagen_wir_mal_eins_fünfzig_metern höhe hängt und man über wenig talent verfügt, fällt man auch entsprechend oft runter und verursacht dabei recht amüsante geräusche. mit vielen umlauten. sonst sind es auch keine interessanten geräusche. jaja. wer ein sprach- und selbstdarstellungstraining braucht, dem sei ein solches seil und der spaziergang darauf ans herz gelegt, denn was man dort als erstes lernt ist: gestikulieren! es muss sich allerdings um ein sprachtraining handeln, das auf eine extremistische politische karriere vorbereitet. dezente beschwichtigende gesten, die bespielsweise ein arzt benutzt - obwohl man sich wünscht, er würde es nicht, denn jetzt weiß man: man ist im arsch - werden eher vernachlässigt. oder sie kommen erst ganz ganz viel später dran, aber bis zu diesem kapitel werde ich nicht vordringen, denn ich habe schon jetzt (nur 4 stunden danach) eine richtig fiese muskelmieze. und die schaut mich gerade ganz jammervoll an, denn sie braucht thunfisch! oooooohhh!


außerdem: alles, was kein elefant ist, ist irrelefant.

und: ich hab mir neulich gedanke über altblockflöten gemacht, daraufhin meinte fabian: "kauf dir doch ne neue."